Reguläre Sprechstunden
Sprechzeiten für Selbstzahler und Privatpatienten auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten!
Prof. Dr. G. S. Godbersen
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Kopf- und Halschirurgie
Stimm- und Sprachstörungen
Plastische Operationen
Seit 1985 ist Prof. Dr. Godbersen als Facharzt für HNO-Heilkunde tätig. Mit den Zusatzqualifikationen für plastische Operationen sowie Stimm- und Sprachstörungen wurde Prof. Dr. med. Godbersen 1994 leitender Oberarzt an der Universitätsklinik Kiel und später Chefarzt am Zentralklinikum Augsburg. Nach 11 Jahren als niedergelassener Arzt in der Praxis Klinik Kiel gründete der fünffache Vater 2006 zusammen mit seiner Frau das Kopfcentrum und ist nun Geschäftsführer der Kopfcentrum Management GmbH, die auch die Klinik am Germaniahafen betreibt. Seit 2006 lehrt Prof. Dr. Godbersen an der Universität Flensburg.
Dr. med. Anna Godbersen
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
HNO-Privatpraxis Altenholz Stift
Zusammen mit der "Kinderarztpraxis Am Herrenhaus" arbeitet Frau Dr. Anna Godbersen als Fachärztin für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde seit Anfang 2012 in der Gemeinschaftspraxis am Ostpreußenplatz 2 in Altenholz Stift und kümmert sich dort um Patienten jeden Alters.
Die Nase ist viel aufregender, als man bei Betrachtung der äußeren Nase mit ihrer Haut und dem Stützgerüst aus Knorpel und Knochen vermutet. Die gesamte innere Nase und die Nasennebenhöhlen sind mit einer Schleimhaut bedeckt, die ein "respiratorisches Epithel" hat. Diese spezielle Auskleidung sorgt für die Reinigung der Atemwege. So sind die Nasennebenhöhlen grundsätzlich steril. Es findet sich normalerweise kein Keim in den Höhlen. Die Vorgänge in der inneren Nase und den Nasennebenhöhlen werden durch phänomenal komplexe Vorgänge gesteuert. Es würde zu weit führen, diese hier zu beschreiben, sie werden aber bei der Besprechung der einzelnen Erkrankungen und ihrer Therapie deutlich.
Erkrankungen:
Bei den Erkrankungen der äußeren und inneren Nase wird die Vielseitigkeit des HNO-Fachgebietes deutlich:
- Erkrankungen der Haut: Akne, Rhinophym, Hauttumoren (Basaliom, Spinaliom, Karzinom), Verbrennung, Allergien, Unverträglichkeiten
- Verletzungen: Nasenbruch, Hautdefekte, Verschiebungen der Nasenscheidewand, äußere und innere Blutungen, Blutergüsse
-Bösartige Veränderungen: Karzinome, Lymphome, Basaliome etc.
-Sonstige: Angeborene Formveränderungen, Defekte durch Tumoren oder durch Verletzungen. Schiefnasen, Höckernasen, Nasenscheidewandverbiegungen. Wunsch nach anderer Nasenform
-Systemerkrankungen, wie Morbus Wegener, Tuberkulose, Blutungsneigungen
Riechstörungen, Gefühlsstörungen
-Defekte der Schädelbasis und der Hirnhaut
Eine vorübergehende oder dauerhafte Behinderung der Nasenatmung kann verursacht werden durch Verbiegung der Nasenscheidewand oder durch Schwellung der Schleimhäute und Nasenmuscheln in der Nase. Seltener können auch gut- oder bösartige Neubildungen oder Fremdkörper die Ursache von Behinderungen der Nasenatmung sein.
Die vermehrte Sekretion (Schleim) aus der Nase hat meist eine Allergie als Ursache.
Entzündliche Erkrankungen der Nase können akut oder chronisch sein. Akute Entzündungen, meist durch Viren verursacht, gehen auch alleine vorüber. Länger dauernde oder häufig wiederkehrende Entzündungen bedürfen einer genaueren Untersuchung und Behandlung. Hinter ihnen verbergen sich oft allergische Nebenhöhlenerkrankungen oder Belüftungsstörungen der Höhlen, die durch Verschluss ihrer Zugänge zustande kommen, aber sie können auch andere Ursachen haben, die man gerne wissen sollte.
Diagnostik:
Die meisten Erkrankungen erkennen wir schon an der Krankengeschichte (Anamnese) und beim ersten Blick-Kontakt. Für die genaue Unterscheidung brauchen wir aber doch Hilfsmittel, wie Endoskope, Mikroskop, Ultraschall, Röntgen, Kernspin u.a..
Im Februar 2009 war die Kopfcentrum Management GmbH als erste in Deutschland für eine HNO-DVT-Fachkunde zertifiziert worden. Aufgrund der Vorleistung der Kopfcentrum Management GmbH konnten alle deutschen HNO-Ärzte die DVT-Fachkunde erwerben.
Fachkundetagungen finden regelmäßig statt.
Therapie:
Die Therapie der Erkrankungen der Nase und Nebenhöhlen hat nur ein Ziel: Belüftung des Patienten (Nasenatmung), Belüftung und Drainage der Höhlen. Die zu Grunde liegende Schleimhauterkrankung ist meist nicht vollständig heilbar.
Eine Therapie ist immer zuerst konservativ, d.h. nach Versagen der Hausmittel medikamentös. Während eine Verbiegung der Nasenscheidewand oder irgendeine mechanische Verlegung der Höhlen meist unproblematisch operativ geheilt werden kann, ist eine chronische Schleimhauterkrankung durch eine Operation meist nicht vollständig heilbar. Man kann die Beschwerden operativ aber lindern, so dass man die Folgen der Schleimhauterkrankung nicht mehr bemerkt. Auf jeden Fall soll nach einer Operation die erkrankte Schleimhaut in der Nase bleiben. (Man kann ja auch eine Hauterkrankung nicht durch Entfernen der Haut heilen, ohne sie zu ersetzen.)
Schiefe Nasen, querstehende Nasenscheidewände, narbig verschlossene Nebenhöhlen kann man nicht durch Medikamente etc. heilen. In solchen Fällen bleibt nur die Operation als Lösung der Probleme. Neubildungen, deren Art man nicht sofort sicher erkennt, müssen entfernt und histologisch untersucht werden. Alle anderen akuten und chronischen Erkrankungen der Nase soll man zunächst nicht operieren, sondern "konservativ" behandeln.
Die verwendeten Medikamente behandeln die Grunderkrankung, wie eine bakterielle Infektion, eine Allergie oder die Symptome, wie Nasenatmungsbehinderung, Kopfschmerzen, Fieber etc.. Ihr Arzt hat keinen großen Spielraum bei der Auswahl der Medikamente, wenn Sie bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. Er unterliegt einem Budget, das im Schnitt ca. 15.- Euro pro Patient beträgt.
Wer weiß schon, was hinter den Ohrmuscheln steckt? Das Verständnis für die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Ohres fällt anfänglich sogar Medizinern nicht leicht.
Das Ohr ist nicht nur anatomisch und funktionell, sondern auch entwicklungsgeschichtlich eines der interessantesten Organe unseres Körpers.
Es besteht aus dem äußeren Ohr, also der Ohrmuschel und dem Gehörgang, dem Mittel- und dem Innenohr. Seine erste Aufgabe ist das "Hören". Hier werden mechanische Schwingungen in elektrische Nervenimpulse umgewandelt. Der Weg von der Schallquelle bis zum Gehirn führt an großartigen und erstaunlichen Regionen unseres Körpers vorbei. Sie im Einzelnen hier zu beschreiben würde zu weit führen, Teile auszulassen wäre eine Schande. Wir verweisen daher auf Internet, Trivial- und Fachliteratur. Bei Ihrer eigenen Internetrecherche bitten wir zu bedenken, dass dort nicht alles richtig beschrieben sein muss.
Im Ohr ist auch das sog. peripher vestibuläre Organ (Gleichgewichtsorgan) versteckt. Es sorgt gemeinsam mit anderen Bereichen unseres Körpers, den Augen, Nervenendigungen in Muskeln und Gelenken und Gefühlsnerven in der Haut dafür, dass wir uns im Raum zurechtfinden.
Erkrankungen:
Patienten suchen uns auf mit Formveränderungen des äußeren Ohres, Schmerzen, Entzündungen, gut- und bösartigen Neubildungen, Blutungen und Funktionsstörungen etc.
Die Erkrankungen des äußeren Ohres betreffen die plastischen Operationen (siehe plastische Operationen) oder die Erkrankungen der Gesichtshaut unseres Fachgebietes.
Funktionsstörungen können Hörstörungen, Tinnitus und Schwindel sein.
Bei den Hörstörungen kann es sich um Schallempfindungs- oder um Schallleitungsstörungen handeln.
Die Schallempfindungsstörungen betreffen sehr häufig die Haarzellen des Innenohres. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Es kann sich um die Folge von Durchblutungsstörungen, Lärm, Vergiftungen usw. handeln. Selten gibt es Störungen der chemischen Zusammensetzung der Innenohrflüssigkeiten mit nachfolgenden Druckschwankungen im Innenohr. Es gibt auch Erkrankungen im Verlauf des Hörnervens (Basale Meningitis, Druck durch Gefäße), bzw. des Nerven selber (Neurinome). Zentrale Ursachen sind Aufgabe des Neurochirurgen. In allen Fällen tut man gut daran zu wissen, woher es kommt.
Schallleitungsstörungen kommen sehr häufig vor. Bei Kindern handelt es sich fast immer um Funktionsstörungen der Ohrtrompete mit und ohne Ergussbildung, seltener sind angeborene Fehlbildungen.
Im Erwachsenenalter handelt es sich meist um chronische Entzündungen mit und ohne Cholesteatome. In diesen Fällen kann es zu Löchern im Trommelfell, Defekten der Gehörknöchelchenkette und zu Knochendestruktionen im Bereich von Mittel- und Innenohr kommen. Diese können dann auch die Ursache für entzündliche Komplikationen, wie Hirnabszess, Ausfall des Gleichgewichtsorgans, Taubheit, Gesichtsnervlähmung etc. sein.
Verknöcherungen der Kette, wie bei einer Otosklerose oder einer Hammerkopfankylose, lassen sich operativ beheben.
Pathologische Veränderungen im Gehörgang können angeboren oder erworben sein. Häufig sind durch Kaltwasser ausgelöste Exostosen. Diese sollten dann operiert werden, wenn Entzündungen häufig auftreten. Angeborene Verengungen oder nicht angelegte Gehörgänge können operiert werden.
Diagnostik:
Für die sachgerechte Diagnostik der Erkrankungen des Ohres braucht man heute ein Binokularmikroskop. Häufig führt uns bereits die Form einer Hörkurve zur Diagnose. Eine Tonschwellenaudiometrie und Sprachaudiometrie gehört in jede HNO-Praxis.
Die Untersuchung von Mittelohrdrücken gelingt bestens mit einem Tympanometrie- und Impedanzmessgerät.
Besonders glücklich sind wir über die Möglichkeit, die Organe des Mittel- und Innenohres in einer ungewöhnlichen Detailschärfe in 0,75 mm dicken Schichten und dreidimensional röntgenologisch darzustellen (siehe DVT).
Therapie:
Das Spektrum der operativen Versorgung des Ohres im Kopfcentrum umfasst, bis auf wenige Ausnahmen, alle gängigen Operationen, von der einfachsten Maßnahme am äußeren Ohr bis zu schwierigsten Operationen an Mittel- und Innenohr.
Der Rachen reicht von den Choanen (hinterer Nasenausgang) bis unten zum Kehlkopf und Beginn des Oesophagus (Speiseröhre).
Die Mundhöhle reicht von den Lippen bis zum weichen Gaumen. In sie hinein münden die Ausführungsgänge der Speicheldrüsen (Glandula Parotis, Glandula Submandibularis, Glandula Sublingualis). Sie wird von der Zunge ausgefüllt.
Jedes Kind weiß, dass der Hals Kopf und Rumpf verbindet. Aber kaum einer hat Vorstellungen über die Vielzahl der anatomischen Strukturen, die den Hals betreffen.
Die Gesundheit der Atemwege ist für Ihr körperliches Wohlbefinden von besonderer Bedeutung. Die Spezialisten für HNO-Heilkunde in Kiel bieten Ihnen ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und Schlafstörungen an.
Diagnostik:
Das Technikkonzept des Kopfcentrums Kiel ist unter anderem optimal auf die umfassende Diagnostik der Atemwege abgestimmt. Zur technischen Ausstattung zählen starre und flexible Endoskope (schlauch- oder röhrenförmige Instrumente, die mit Kameras bestückt werden, oder durch die Instrumente in den Körper eingeführt werden können - besonders bewährt in der minimalinvasiven Chirurgie der HNO-Heilkunde), Bronchoskope - hier handelt es sich ebenfalls um endoskopische Instrumente, mit denen die Luftröhre (Trachea) sowie die Bronchien untersucht werden können, ein Sonographiegerät (Ultraschall-Gerät) und das Cone Beam CT (NewTom 5G) - ein Computertomograph, mit dem auf schonende Weise dreidimensionale Bilder der erkrankten Strukturen gewonnen werden können.
Therapie:
Ihr Kieler HNO-Team behandelt, wie Sie der Indikationsliste entnehmen können, neben allergischen Erkrankungen, Nasenatmungsbehinderungen, Luftröhren- und Bronchialkrankheiten, Mandeln- und Polypen-Beschwerden auch Schlafstörungen und Schnarchen. Darauf möchten wir an dieser Stelle näher eingehen.
Nach einer durchgeschlafenen, erholsamen Nacht starten Sie mit neuem Schwung und einer Menge Energie in den nächsten Tag. Aber das ist leider nicht immer der Fall! Patienten, die unter Schlafstörungen leiden, erhalten im Kopfcentrum Kiel ein ambulantes Schlafscreening. Mit Hilfe des "WatchPat200"-Systems machen wir uns auf die Suche nach den Ursachen Ihrer Schlafprobleme.
Wenn Sie sich tagsüber permanent müde fühlen, unter Konzentrationsstörungen leiden und häufig Kopfschmerzen haben, kann dies auf eine obstruktive Schlafapnoe hinweisen. Der Begriff Apnoe kommt aus dem Griechischen und bedeutet Windstille. Diese Erkrankung beruht auf dem nächtlichen, zeitweiligen Verschluss der Atemwege, wobei es zu Atemaussetzern kommt. Dadurch wird Ihr Körper nachts nicht mit genügend Sauerstoff versorgt.
Diagnostik:
Um die Folgen der Apnoe, wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt zu vermeiden, überwachen Ihre Kieler Spezialisten Ihren Schlaf mit dem WatchPat200.
Diese Apparatur bestimmt unter anderem den Schlafaussetzer-Index und die Sauerstoffsättigung Ihres Blutes.
Therapie:
Aufgrund der gewonnenen Daten des ambulanten Schlafscreenings empfehlen Ihnen unsere Spezialisten für Schlafmedizin die Anwendung einer Überdruckmaske, das Tragen von Aufbiss-Schienen oder minimalinvasive chirurgische Verfahren. Darauf gehen wir nachfolgend ein.
Auch das Schnarchen kann ein Symptom der obstruktiven Schlafapnoe sein. Unser Team des Kopfcentrums Kiel wendet neben den konservativen Behandlungsmethoden des Schnarchens auch minimalinvasive Techniken an, um diese Beschwerden zu lindern.
Nach abgeschlossener Diagnostik im ambulanten Schlaflabor (WatchPat200) kann nach Meinung unserer HNO-Ärzte eine operative Korrektur des Rachenraums vonnöten sein. Im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs, der im OCAG stattfindet, straffen die Operateure die Weichgewebe des Gaumensegels und verkürzen das Gaumenzäpfchen. Dies ist eine Möglichkeit zu verhindern, dass die Atemwege sich beim Schlafen zeitweise verschließen können.
Haben Sie noch Fragen zu diesen Themen? Das Team des Kopfcentrums Kiel beantwortet sie Ihnen gerne
In das Fachgebiet des Kopf- und Halschirurgen gehört natürlich auch das Gesicht. Hier kümmern wir uns nicht nur um die plastisch-chirurgischen Belange unserer Patienten. Häufiger noch werden wir aufgrund von Tumoren, Narben und Verletzungen aller Art konsultiert. Verletzungen von Weichteilen, aber auch Frakturen, wie Nasenbein-, Felsenstein- und Jochbeinfrakturen werden hier professionell versorgt.
Prof. Godbersen hat eine Zusatzausbildung für Stimm- und Sprachstörungen. Die Kenntnisse konnte er sich an der Universität Kiel mit Unterstützung durch Prof. Reker aneignen. Grundlage war die Kindersprechstunde mit Schwerpunkt auf der Behandlung von angeborenen Fehlbildungen. Hier kam es bei den Patienten vorwiegend zu Stimm- und Sprechstörungen aufgrund von Defekten in den Artikulatoren.
Die Arbeiten in der Kindersprechstunde führten auch zum Habilitationsthema und der Beschäftigung mit dem Gaumensegelreflex.
Ein großer Teil unserer Arbeit hier betrifft die sog. Phonochirurgie. Harmlose (Zysten, Polypen, Reinkeödeme) Stimmbandveränderungen können wir gerne im OCAG ambulant versorgen. Solche Operationen werden mikroskopisch durchgeführt (Mikrolaryngoskopie). Wenn nötig verwenden wir auch die rf-chirurgischen Instrumente.
Brauchen wir mehr Aufwand, versorgen wir unsere Patienten gerne in der Parkklinik, wo uns auch ein CO2-Laser zur Verfügung steht.
Heiserkeit ist immer ein eindeutiges Alarmzeichen. Man braucht sich vor einem Stimmbandkarzinom nicht zu fürchten, wenn man es früh entdeckt. In diesem Fall ist eine für GKV-Patienten kostenpflichtige Vorsorge sinnvoll.
"Wenn man sich einen Krebs aussucht, dann bitte einen Kehlkopfkrebs. Den kann man schnell und unproblematisch entfernen."
Fragen Sie nach Kehlkopfkrebs-Vorsorge.
IKinder liegen uns besonders am Herzen. Prof. Godbersen hat bereits 1982 an der Kieler Universitätsklinik eine "Kindersprechstunde" gegründet. Grund war zunächst die Betreuung von Kindern mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten und anderen craniofazialen Fehlbildungen. Diese sog. Spaltsprechstunde war interdisziplinär, besonders mit den MKG-Chirurgen aufgebaut worden. Innerhalb kürzester Zeit kamen auch viele Eltern mit Kindern, die an speziellen HNO-Krankheiten litten. Dies waren hauptsächlich natürlich Erkrankungen der Ohren und der Atemwege. Aber es gab viele unklare Probleme, die sich nur interdisziplinär lösen ließen.
Ein großes Gebiet waren die Probleme am Kehlkopf und an der Luftröhre.
Die dort gesammelten speziellen Erfahrungen haben Godbersens beruflichen Alltag seitdem immer bestimmt und sollen nun in einer Spezialsprechstunde wieder "an das Kind" gebracht werden.
Frau Dr. Godbersen arbeitet seit der Zeit nach dem Studium bereits über 10 Jahre mit ihrem Ehemann und hat vier Jahre ihrer Facharztausbildung bei ihm absolviert, bevor sie ein Jahr als Stabsarzt im BWK Hamburg ihre Ausbildung absolvierte. Sie betreibt neben ihrer Hauptbeschäftigung im Kopfcentrum eine privatärztliche Zweigpraxis in den Räumen der Kinderarztpraxis von Dr. Volquardsen und Dr. Rubin in Altenholz.
Beide haben gemeinsam Kinder und wissen, worum es geht.
![]() Prof. Dr. Godber Sönke GodbersenTeamleiter | ![]() Frau Dr. Anna GodbersenTeamleiterin |